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Einfahrten gestalten – worauf kommt es an?

Ob Neubau oder Renovierung: Bei der Planung und Gestaltung einer Einfahrt, spielen viele Aspekte eine Rolle, die unbedingt berücksichtigt werden sollten, damit die Einfahrt nicht nur optisch einen guten Eindruck macht und sich in das Gesamtbild des Hauses einfügt, sondern vor allem auch den Belastungen aushalten kann, die entstehen, wenn Fahrzeuge ein- und ausfahren oder darauf stehen. Was also ist in diesem Zusammenhang wichtig?

Es gibt unzählige Möglichkeiten eine Einfahrt zu gestalten

Eine Einfahrt ist immer auch eine Art Visitenkarte, die gewisse Rückschlüsse auf den Besitzer eines Hauses schließen lässt. Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Einfahrt zu gestalten, die alle ihre individuellen Vor- und Nachteile aufweisen. Während manche eine freie Einfahrt bevorzugen, setzen andere auf eine Umzäunung mit entsprechenden Toren, die einen möchten eine asphaltierte Einfahrt, andere hingegen eine gepflasterte.

Auch bei der weiteren Gestaltung, etwa Beleuchtungselemente oder Bepflanzung, ist vor allem der persönliche Geschmack ausschlaggebend dafür, für welche Variante man sich entscheidet. Folgende Punkte sollten bei der Planung berücksichtigt werden:

Soll die Einfahrt frei zugänglich sein oder umzäunt werden?

Sofern die Einfahrt umzäunt werden soll, wird dementsprechend ein Tor benötigt, um mit dem Auto auf die Einfahrt fahren zu können. In diesem Zusammenhang sollte man berücksichtigen, dass hohe Tore ein Überklettern effektiver verhindern als niedrige Tore. Gartentore bei Zaunglobus, die sich auch für Einfahrten eignen, sind in symmetrischen oder asymmetrischen 2-flügligen Ausführungen erhältlich.

Genehmigungen einholen

Da eine Einfahrt in der Regel eine Verbindung zu einer öffentlichen Straße darstellt, ist es in einem solchen Fall erforderlich, eine Genehmigung bei der zuständigen Behörde einzuholen. Sofern die Einfahrt zudem einen Fuß- oder Radweg oder eine öffentliche Grünfläche kreuzt, müssen die entsprechenden Anpassungen zwingend von der zuständigen Gemeinde oder einer von der Gemeinde beauftragten Firma durchgeführt werden.

Den Untergrund vorbereiten

Abhängig von der Schwere bzw. der von den Fahrzeugen ausgehenden Belastung sollte zunächst ein Aushub von etwa 30 bis 50 cm erfolgen. In diesem Aushub kann durch Schotter oder auch Drainagebeton eine solide, stabile Basis für die Einfahrt geschaffen werden. Wichtig ist, dass dieser Unterbau aus Schotter bzw. Drainagebeton auch ordentlich verdichtet wird.

Schon bei diesem Unterbau sollte man darauf achten, ein Gefälle von 2 bis 3 Prozent einzuplanen, um zu ermöglichen, dass Regenwasser gut ablaufen kann und sich keine Pfützen bilden. Selbstverständlich gilt es dabei etwaige Abwasserleitungen, Versorgungsschächte oder elektrische Zuleitungen zu berücksichtigen. Anschließend können die umgebenden Randsteine gelegt, sowie etwaige Verkabelungen für Beleuchtungselemente verlegt und Beete für mögliche Bepflanzungen angelegt werden.

Asphaltieren oder Pflastern?

Wenn der Unterbau der Einfahrt fertig ist, kann die Einfahrt entweder asphaltiert oder gepflastert werden, wobei bei letzterem nicht nur Pflastersteine verwendet werden können, sondern auch passende Terrassenplatten, die Belastung durch schwere Fahrzeuge aushalten können, um individuelle Akzente zu setzen. Für welche Option man sich auch entscheidet, wichtig ist, dass die Arbeiten fachgerecht durchgeführt werden. Wenn keine Kenntnisse in diesem Bereich vorhanden sind, ist es ratsam, ein Unternehmen zu beauftragen.

Fazit

Eine Einfahrt ist in der Regel eine höchst individuelle Angelegenheit, kaum eine Einfahrt gleicht der anderen, wodurch man einen großen Freiraum zur individuellen Gestaltung hat. Sofern für den Bau der Einfahrt Geräte benötigt werden, ist es sinnvoll, diese frühzeitig zu reservieren.

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